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Alte Schmiede und Wegbrunnen mit dem Turm der Pfarrkirche

In der Mitte der Hauptstraße stehen, wenn man von Gosberg kommt, auf der linken Seite die Alte Schmiede und rechts der Wegbrunnen.

Das Fachwerkgebäude mit dem auf Holzsäulen überragenden 1. Stock trägt auf einem Balken die Jahreszahl 1685. Die im Gebäude vorhandenen Sandsteinmauern deuten aber an, dass an der gleichen Stelle bereits vorher ein Gebäude gestanden hat.

Bis ins späte 19. Jahrhundert diente das Gebäude als Gemeindeschmiede. Die jetzigen Besitzer Joachim und Michaela Fett pflegen das Kleinod in der Mitte Pinzbergs.

Bevor die Wasserleitung in den 50er Jahren unter dem Bürgermeister Georg Kern gebaut wurde, holten sich die Pinzberger ihr Trinkwasser von öffentlichen Brunnen oder bezogen es von Brunnen, die auf ihrem eigenen Grundstück standen.

Einen wesentlichen Anteil an der Wasserversorgung hatten dabei die öffentlichen Gemeindebrunnen und vor allem auch der an der Hauptstraße gelegene.

Heute erinnert der Brunnen an die Zeit, als unsere Vorfahren besonders auch auf den Höhen der Fränkischen Schweiz mit Wasserarmut und Wassernot in den regenarmen Monaten zu kämpfen hatten.

Ein Brunnenhaus schützt den Brunnentrog vor Verschmutzung.

Der beliebte Brauch des Schmückens mit Girlanden und Eiern in der Osterzeit wird auch in Pinzberg gepflegt. Mitglieder des Kath. Frauenbundes haben sich dieser Aufgabe seit 1986 verschrieben. Als "Osterbrunnen" lockt er viele Besucher an.

Text und Fotos: Xaver Helmprobst

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